Rügen – Deutschlands größte Insel

Mittwoch 27.04.2022, Anreise

Wir fahren gegen 13 Uhr in Leipzig ab. Der Tank zeigt, dass wir es mit ca. 30-50km Reserve bis zum Ziel nach Sellin schaffen sollten.

Am Ende der Autobahn in Grimmen entscheiden wir uns (gg.17:25Uhr) doch noch zu tanken. Gegen 18:25 Uhr sind wir am Ziel am Reisemobilhafen Sellin.
Trotz (angekündigter) nicht unerheblicher Verspätung (Anreise bis 17 Uhr) werden wir sehr nett begrüßt. Der Platzwart ist ausgesprochen freundlich und entgegenkommend. Die ganze Anlage ist gepflegt. Die Größe der Sanitäranlagen könnte bei voller Belegung des Platzes allerdings problematisch sein.

Wir bekommen einen schönen Platz „mit Aussicht“.
Fahrer, Beifahrerin und die beiden Hunde sind durch. Für heute reicht es.

Als Restaurant haben wir uns das Restaurant Kleinbahnhof Sellin quasi die Gaststätte des Rasenden Roland in Sellin ausgeguckt. Eine echte Empfehlung!

Das Restaurant ist nur 250 – 300m vom Stellplatz entfernt. Der Service war super nett. Das Essen war gut und aus unserer Sicht Preis-wert im besten Sinne des Wortes.

Wir hatten Salat mit Fisch und Steak vom Duroc-Schwein.

Donnerstag, 28.04.2022

Nach dem Ründchen mit den Hündchen und Frühstück geht es zum Cliff-Hotel zur Fortbildung bei der advoUnion (ca. 1km die Straße entlang).

Nach der Fortbildung (bis 14 Uhr) und Mittagessen geht es gegen 15 Uhr zu einer Rundfahrt mit dem Bus über Teile des Südens der Insel.

Vorbei am Jagdschloss Granitz geht es nach Putbus, wo wir einen Zwischenstopp einlegen. Von hier geht es nach Binz, wo wir an der Strandpromenade entlanglaufen und eine Runde durch den Ort den drehen.

Weiter geht es nach Sellin, wo wir nur kurz durch den Ort laufen und sehr stillvoll und lecker in der Seebrücke essen.

Der Rückweg zum Stellplatz ist mit etwas mehr als 1,5km gut zu bewältigen, wobei wir uns für den Weg durch den Ort entscheiden.

Freitag, 29.04.2022

Heute führte das Ründ‘chen mit den Hündchen zum Strand. (Der Hundestrand ist über den Hinterausgang des Stellplatzgeländes durch den Wald (bergauf und dann runter zum Meer gut erreichbar.) Wir dürfen nach dem Frühstück wieder zur Fortbildung bei der advoUnion zum Cliff-Hotel.

Nach der Fortbildung (bis 14 Uhr) und Mittagessen geht es gegen 15 Uhr zu einer weiteren Rundfahrt mit dem Bus über Teile des Nordens der Insel.

Vorbei an Binz und Prora geht es zur Kreidefelsenküste. Wir halten am Königsstuhl mit Besucherzentrum. Sensationelle Location.
(Hinweis Stand Mai 2022: Zukünftige Besucher werden kurzfristig keinen Zutritt zum Kreidefelsen erhalten; spätere Besucher werden in den Genuss der neuen schwebenden Aussichtsplattform kommen.) Von hier ging es nach Sassnitz, der nördlichen Hafenstadt und Eingangstor zur Kreideküste. Nach einem schönen informativen Hafenrundgang ging es über Prora mit einer kurzen „Vorbeifahrt“ zurück nach Sellin. Wegen der „keine Hunde“-Regel in den Restaurants des Cliff-Hotels folgte ein getrenntes Abendessen im WoMo bzw. im Hotel.

Samstag, 30.04.2022, Sellin

Auch den Samstagvormittag verbringen wir bei der Fortbildung der advoUnion im Cliff-Hotel. Nach Mittagessen und Jahrestagung verabschieden wir uns von den Kollegen und beginnen den Urlaub mit einem Strandspaziergang nach Sellin. Bei herrlichem Wetter genießen wir die wunderschöne Aussicht und freuen uns über den Blick auf die Seebrücke und das schöne Seebad. An der Seebrücke gibt es noch ein Maifeuer und Live-Musik. Wir gönnen uns ein Eis in einem der vielen Cafes und laufen über den Hochuferweg wieder zurück zum Reisemobilhafen. Vom Hochuferweg kommt man direkt zum Stellplatz.

Sonntag, 01.05.2022, Göhren, Klein Zicker

Nach dem Frühstück verlassen wir Sellin und fahren zunächst ins Ostseebad Göhren. Oberhalb der Seebrücke findest sich ein großer Parkplatz (, den wir jedenfalls außerhalb der Saison prima mit dem Wohnmobil ansteuern konnten). Zunächst geht es Richtung Strand und auf die Seebrücke, von der sich ein wunderbarer Ausblick über die Küste ergibt. Anschließend geht es bergauf und durch den schönen Ort. Ehe wir weiterziehen, muss natürlich nochmals an der Bernsteinpromenade ein kleiner Einkehrschwung mit Blick auf die Seebrücke eingelegt werden.

Weiter geht es entlang der Westküste der Halbinsel Mönchgut gen Süden. Vorbei am scheinbar endlosen Strand Gager und dem südlichen Ostseebad Thiessow steuern wir Klein Zicker an. Das Dorf ist praktisch der letzte Ort im Mönchgut und liegt auf einer kleinen von drei Seiten umgebenen Halbinsel. In Klein Zicker parken wir auf dem kleinen öffentlichen Parkplatz und gehen vorbei am Imbiss zum Bodden. Das Ufer ist steinig und wird durch eine steile, einige Meter hohe Steilküste begrenzt. Wir sind entlang des Ufers gelaufen und wollten von der Westseite wieder zurück in den Ort. Leider war dort der Zugang wegen fehlender Standfestigkeit der Treppe gesperrt. Daher haben wir umgedreht und sind nochmals in dem kleinen Imbiss eingekehrt.

Unser Ziel für die Nacht, der Campingplatz der Surfoase Mönchgut liegt wunderbar auf der schmalen Landzunge, die sich vom Badeort Thiessow nach Klein Zicker zieht. Im Nordosten ist es einen Steinwurf zum Zicker See (-der kein See ist-), im Südwesten beginnt der Strand zum Rügischen Bodden quasi am Zaun der Surfoase. Neben der sensationellen Lage seien auch die sehr ordentlichen und schönen Sanitäranlagen lobend erwähnt.

Zum Abendessen ging es zu Fuß nach Klein Zicker „Zum trauten Fischerheim“. Sehr nett und richtig gute „deutsche Seeküche“. Wir hatten einen großen Salat mit Lachs bzw. 4 gebratene Heringe. Beides zu empfehlen (-beim Hering mit der Einschränkung, dass man den Kampf mit den Gräten mögen muss-). Bei uns war es noch zu frisch, aber die Terrasse bzw. der Garten ist mit Strandkörben bestückt und bietet eine sehr schöne Aussicht über den Bodden.

Unseren Heimweg belohnt die Natur mit einem wunderbaren Sonnenuntergang.

( Stellplatz groß + Aufschlag Platz 06-26 (1 €), 2 Erwachsene, 2 Hunde, Strom pro kw/h (0,80 € * 11,1 kw/h), Kurtaxe = 43,92 €)

Montag, 02.05.2022, Binz, Rasender Roland

Nach dem Frühstück wollten wir direkt an der Surfoase an den Strand gehen, haben uns dann aber entschieden, an den Strand Gager zu fahren, den wir auf der Hinfahrt nur über Hinweisschilder dafür aber über mehrere Kilometer wahrgenommen haben. Ein super schöner Sandstrand, der sich entlang der Westküste zieht. Hier dürfte es auch in der Hauptsaison nicht zu überlaufen sein.

Weiter geht es nach Binz. Wir parken das Wohnmobil auf einem großen Parkplatz am Bahnhof (P7 am Großbahnhof /Strand Mitte). Von hier geht es runter an die Strandpromenade und dann Richtung Seebrücke, die eher schmucklos ist. Vermutlich haben die Stadtherren sich entschieden nicht durch eine prächtige Seebrücke von dem schönen (ehemaligen) Kurhaus, den prächtigen Villen und Hotels im Bäderstil abzulenken.

Wir schlendern entlang der Hauptstraße (, die heißt so) an den diversen Geschäften, Boutiquen und Cafes vorbei und machen uns auf den Weg zum Kleinbahnhof. Eine Fahrt mit dem Rasenden Roland muss einfach sein.

Mit der dampfenden, schnaubenden und pfeifenden Schmalspurbahn fahren wir bis nach Baabe. Das kleine Seebad liegt zwischen Sellin und Göhren und hat seinen eigenen Charme.

Den ursprünglichen Plan, auf dem Rückweg beim Jagdschloss Granitz auszusteigen, verwerfen wir, da wir dann an den Fahrplan gebunden wären (bzw. ggfs. zu Fuß nach Binz hätten laufen müssen). Für den Rückweg nehmen wir statt im geschlossenen Abteil auf einem Freiluft-Waggon Platz. Eine deutliche Erlebnissteigerung.

Zurück in Binz wählen wir den Weg über den Klünderberg zur Promenade. (Vom Kleinbahnhof hält sich die Steigerung in Grenzen. In umgekehrter Richtung von der Promenade aus geht es  ganz schön steil bergauf.) Der Weg ist Teil des Binzer Villen Rundgang und führt vorbei am Grand Hotel (Neubau) zum Müther-Turm an den Dünen. Das „Ufo“ wurde 1982 errichtet, steht heute unter Denkmalschutz und kann für Trauungen genutzt werden. Wir schlendern weiter entlang der Promenade, vorbei an schönen Villen in Richtung Hauptstraße. Hier laufen wir quasi direkt auf‘s Gosch zu. Hungrig und geschafft vom Tagwerk ist der Einkehrschwung unausweichlich. Zu Bratfisch und Hering gibt es Aperol Spritz und Campari Spritz in der Sonne. Das ist Urlaub.

Nun gilt es noch das Nachtlager aufzusuchen. Die nächsten beiden Nächte werden wir in Prora in der Wohnmobil-Oase verbringen.

Wieder ein sehr ordentlicher, professioneller Platz. Große Parzellen, die mit niedrigen Zäunchen und Hecken voneinander abgegrenzt sind. Wasser direkt am Stellplatz flächendeckendes kostenfreies WLAN, ein gepflegter Kinderspielplatz und moderne, saubere Sanitäreinrichtungen, etc..

Dienstag, 03.05.2022, Jagdschloss Granitz, Prora

Nach dem Frühstück machen wir uns mit dem Wohnmobil auf zum Jagdschloss Granitz. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dorthin zu gelangen. Wir entscheiden uns, auf dem Parkplatz an der L29 zu halten und den ca. 2km langen Fußweg zu nehmen. Das Schloss kann mit Hunden (natürlich) nicht besucht werden, ist aber einen Besuch wert (6€). Da eine(r) auf die Hunde aufpassen und ohnehin nicht die 154 gusseisernen Stufen der freischwebenden Treppe auf den 38m hohen Turm steigen will, teilen wir die Reisegruppe auf. Treppe und die Aussicht vom Turm sind ein absolutes Highlight, aber auch sonst sind die Räumlichkeiten einen Besuch wert.

Wiedervereint treten wir den Rückweg zum Parkplatz an und freuen uns, (ziemlich genau) auf halbem Weg am Bahnhof nochmal den Rasenden Roland zu treffen, der wild schnaufend aus dem Wald auftaucht um am Bahnhof neugierige Besucher abzuliefern und müde Wanderer aufzunehmen.

Wir machen uns auf nach Prora.
Die Nationalsozialisten haben hier das „KdF-Seebad Rügen“ errichtet bzw. errichten wollen, denn große Teile des geplanten Projekts wurden nie gebaut bzw. fertiggestellt. Gebaut wurde eine 4,7km lange Gebäudezeile die sich entlang der Küstenfront in 8 Blöcken mit jeweils ca. 500m erstreckte.

Nach Beginn des zweiten Weltkriegs wurden die Arbeiten eingestellt, es folgte eine Umnutzung für Polizei, Marine und als Lazarett. Nach Kriegsende dienten die Bauten als Flüchtlingslager. Es folgten Nutzungen durch Sowjetarmee, die Kasernierte Volkspolizei“ der DDR, gefolgt von der NVA. Nach der Wende nutzte auch die Bundesrepublik die Gebäude noch eine Zeit für die Bundeswehr bis durch den Staat der Versuch unternommen wurde, das Gelände kommerziell zu vermarkten. Erwartbar scheiterte die erste Runde. Inzwischen sind aber größere teile der Baulichkeiten schön saniert und dienen als Wohnungen, Ferienwohnungen oder Hotels. Prora entwickelt sich aktuell als spezieller Ortsteil des Ostseebades Binz gut.

Ein Besuch im Dokumentationszentrum Prora Dokumentationszentrum Prora auf Rügen (proradok.de) ist auch mit Hunden möglich. Wir haben freundliches Personal und eine sehr interessante Ausstellung, die an dem Objekt Prora auch gute Einblicke in die Geschichte des jüngeren Deutschlands gewährt erlebt. Eine etwas modernere Gestaltung wäre dem Objekt zu wünschen.

Nach dem erlebnisreichen Tag geht es zurück auf die Wohnmobil Oase.

Das von einige Besuchern empfohlene Lokal auf der Wohnmobil-Oase „Holla, die Waldfee“ machte zwar einen guten Eindruck, wir haben es aber wegen anderer Planung nicht besucht. Stattdessen wurde der Omnia Campingbackofen in Betrieb genommen Es gab leckere „Pizza“ als eine Art Omnia-Calzone; sehr lecker.

[2Tage x [Stellplatz 70m², 2 Erwachsene, 2 Hunde, 2 Kurtaxe (je 6 €), 2 Kurtaxe Hund (je 2 €!), Strom (4,5 €) =] 84,20 €]

Mittwoch, 04.05.2022 Sassnitz, Altenkirchen

Wir starten nach dem Frühstück zunächst mit einem „Sanitärstopp“ fürs Mobil. Die Wohnmobiloase in Prora hält hierfür am Ende des Platzes eine doppelte Station vor. Beide Plätze verfügen über eine Edelstahlrinne, die vor und nach dem Ablassen des Grauwassers gespült wird; es gibt jeweils einen Auslass für den Fäkalientank, ebenfalls mit Spülfunktion und einen Anschluss für Frischwasser. Alles sehr ordentlich und durchdacht.

Dann geht es nach Sassnitz, Wir machen eine Schifffahrt (Adler Schiffe, es gibt auch andere Anbieter) entlang der Kreideküste bis zum Königsstuhl und zurück. Die Fahrt dauert 1h 15min und es bieten sich tolle Blicke auf die Kreideküste. (18,50 € pro Person und je 6 € pro Hund. Wer kann, kann seinen Hund im Auto lassen.)

Anschließend bummeln wir durch die „Altstadt“ von Sassnitz. Sassnitz hat uns überrascht. Wir fanden den Ort wunderschön. Den Spaziergang am Strand unterhalb der Kreideküste haben wir uns erspart. Das wäre aber sicher eine Alternative oder Ergänzung zur Bootstour. Nach einem Einkehrschwung am Wasser fahren wir zum nächsten Nachtlager, dem Knauss Campingpark Rügen in bzw. besser bei Altenkirchen, denn der Platz liegt nicht im Ort sondern neben einem anderen Campingplatz direkt auf dem Hochplateau am Meer. Wir haben einen „Uferstellplatz“ gebucht und schauen aufs Wasser. Der Platz ist (,wie wir das bisher von Knaus-Plätzen gewohnt sind,) sehr gepflegt. Wir steigen die steile Treppe zum kiesigen Strand runter und machen noch einen ausgiebigen Spaziergang am Wasser. Zum Abendessen nutzen wir den Imbiss auf dem Platz und essen einfache Burger.
(Stellplatz + Zuschlag Uferstellplatz (9,80 €), 2 Erwachsene, 2 Haustiere, Strom pro kw/h (0,80 €) = 60,90 €)

Donnerstag, 05.05.2022 Kap Arkona, Dranske

Am Donnerstag geht es weiter nach Kap Arkona. Wir waren zwar vorgewarnt, dass, es einen teuren Zwangsparkplatz für Wohnmobilisten gibt, hatten aber gehofft, entsprechend einem der diversen Tipps eine Alternative zu finden. Satz mit x, war nix. Die Straße nach Putgarten bzw. zum Kap endet quasi in Anwohnerstraßen bzw. dem Parkplatz. Für Wohnmobilisten kostet der Spaß 15 €. Die Möglichkeit nur stundenweise zu buchen, ist für Wohnmobile nicht vorgesehen. (Erinnerlich ist Übernachten verboten.) Da wir die Tage schon genug gelaufen sind, fahren wir mit der Kap-Arkona-Bahn zum Kap. Wir genießen die Aussicht, die Ansicht der beiden Türme direkt am Kap und laufen zunächst ein Stück in Richtung Nordstrand, um auch „Gellort“, den nördlichsten Punkt der Insel zu erreichen. Der Punkt liegt natürlich am Ufer also unten am Strand. Wir belassen es bei der Ansicht von den Klippen der Steilküste und laufen zurück an den Leuchttürmen vorbei Richtung Peilturm, dem 3. Turm am Kap. Die Gastronomie dort sah sehr einladend aus, wir wollen aber weiter bis zum Fischerörtchen Vitt. Vom Hochuferweg ergeben sich schöne Aussichten. Vitt ist ein kleines Dörfchen mit einem lauschigen Hafen und einer Reihe von Einkehrmöglichkeiten. Wir machen es uns rustikal im Hafen gemütlich und hinterfragen nicht, nach wem im Fischerdorf die Netze ausgeworfen werden. Frisch gestärkt geht es dann zu Fuß über Felder mit schönem Blick auf die drei Türme am Kap vorbei am „Rügenhof“ zurück zum Parkplatz. (Wer nicht so viel laufen will; das Kap-Bähnchen fährt auch nach Vitt.)

Vom Kap Ankona geht es nach Dranske zum Caravancamp Ostseeblick. Der Name ist Programm. Wir konnten im Vorfeld zwar für eine Nacht nicht reservieren (geht erst ab 3 Nächten), die ausgesprochen nette Mitarbeiterin empfahl aber einen tollen Platz („V“) in der zweiten Reihe von dem wir direkten „Durch-Blick“ auf die Ostsee und die Insel Hiddensee hatten. Mit den Hunden war der Platz am südlichen (?) Ende der Anlage perfekt. Zum Strand bzw. Wasser waren es quasi nur ca. 30m. Ein Träumchen.

Zum Abendessen gab es wieder Pizza aus dem Omnia, sehr lecker.

Mit Blick auf den Leuchtturm Dornbusch auf Hiddensee konnten wir den letzten Abend auf der Insel genießen.

Die Hauptsanitäranlage neben der Rezeption haben wir nicht genutzt. Die kleine extra Toilettenanlage in der Nähe unseres Stellplatzes war sehr sauber und ordentlich. (2 Erwachsene, Reisemobil, 2 Hunde, Strompauschale, 24h WiFi Pass, 2x Kurtaxe = 34,10 €)

Freitag, 06.05.2022 Stralsund

Nach einem Frühstück in Dranske mit schönem Ausblick zum Leuchtturm Dornbusch auf Hiddensee packen wir zusammen, um Deuschlands größte Insel nach einer tollen Zeit zu verlassen.

Wir haben uns entschieden, nicht über die Wittower Fähre sondern grob die Strecke der Hinfahrt zurück zu fahren.

Wir verlassen zwar Rügen, haben uns aber kurzfristig entschieden, unmittelbar nach der Rügenbrücke auf dem Festland in Stralsund wieder Anker zu werfen und das Unesco Welterbe zu besuchen. Direkt nach der Rügenbrücke geht es rechts raus. Wir legen am Caravanstellplatz An der Rügenbrücke an.  Der Stellplatz gehört zum Caravan-Center Dahnke direkt auf der anderen Straßenseite und man merkt sofort die professionelle Ausrichtung. Pauschal 20 € die Nacht; WLAN Daten stehen direkt auf dem Parkticket, Strom mit Geldautomat (0,5 €/kwh); sehr ordentlicher Sanitärbereich, etc.. (Der Stellplatz ist sicher auch ein Tipp für die Anreise nach Rügen.)

Zu Fuß geht es in die Innenstadt, wo wir an einer sehr schönen Stadtführung (ca. 1,5h in der Altstadt, täglich 11 Uhr und 14 Uhr, ) teilnehmen.

Im Anschluss folgt noch ein Bummel durch die schöne Altstadt mit einem Original Bismarck Hering in der Fischhandlung Rasmus, dem Besuch der originalen Gorch Fock im Hafen und einem kleinen Fischabendessen im Hafen. Den Besuch des Ozeaneum ersparen wir uns wegen der Hunde.

Samstag, 07.05.2022, Heimfahrt

Von Stralsund geht es zurück nach Leipzig. Außer einem kurzen Zwischenhalt zum „Spargelshoppen“ in Beelitz verläuft die Rückfahrt ohne besondere Vorkommnisse.


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